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Chelat-Therapie

 

Was ist eine Chelat-Therapie und welche Vorteile bietet sie?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Chelat-Therapie wird zur Behandlung von Schwermetallbelastungen (Quecksilber, Blei, Cadmium u.a.) eingesetzt.

 

Schwermetalle können gravierende Beeinträchtigungen des Immun- und Nervensystems hervorrufen. Sogenannte Chelatbildner, die in der Therapie eingesetzt werden, beschleunigen die natürliche Ausscheidung von im Körper gespeicherten Schwermetallen.

Die Chelat-Therapie ist ein wichtiger Aspekt einer ganzheitlichen Entgiftungsbehandlung.

 

Zudem kann die Chelat-Therapie zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten der Blutgefäße und des Kreislaufs, wie z.B. koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Verschlusskrankheit der Beinarterien, Schlaganfall, Demenz, Parkinson etc., angewandt werden.

Schwermetallbelastungen werden als mitverursachende Faktoren bei neurologischen Erkrankungen, der Arteriosklerose, Autoimmunerkrankungen, Muskel- und Gelenkentzündungen und anderen chronischen Beschwerden angesehen.

Eine Chelat-Therapie als begleitende Maßnahme bei Arterienverkalkungen wirkt im gesamten Herzkreislauf-System durchblutungsfördernd. Das ist wichtig, da Patienten, die nachweisbare Einengungen an einer Gefäßstelle haben (z. B. Halsschlagader, Herzkranzgefäße, Beingefäße), meist auch Durchblutungsstörungen an vielen anderen Stellen aufweisen. Nicht alle davon können entdeckt und operativ beseitigt werden. Die Chelat-Therapie, ergänzend angewandt zur Medikamenten-, Ernährungs- und Bewegungstherapie, kann diese therapeutische Lücke schließen.

 

Wie wird eine Chelat-Therapie durchgeführt?

 

 

Durch einen Provokationstest und Sammelurin kann die genaue Konzentration der einzelnen Schwermetalle bestimmt und so die unterschiedlichen Chelatoren (Metallbinder) exakt eingesetzt werden.

Durch mehrfache Anwendung der Chelat-Therapie in Form von Infusionsbehandlungen wird die Schwermetallbelastung kontinuierlich reduziert.

 

 

 

Je nach Ausmaß der Schwermetallbelastung wird die individuell sinnvolle Anzahl von Behandlungen festgelegt.

In der Regel sind das zwischen 5 – 20 Infusionen.

Bewährt haben sich dabei 1 – 2 Behandlungstermine pro Woche.